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Wir und der TSV Hundeleben Saar e.V. brauchen dringend Ihre Hilfe! Der Verein - und damit auch wir - steht kurz vor dem Aus!
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Herzlich Willkommen bei der

Pfotenhilfe La Mancha!

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen Einblicke in unsere Arbeit für den Tierschutz geben, sowie unsere Partnertierheime in Spanien vorstellen. Natürlich allen voran aber die Hunde, welche ein Zuhause oder einen Platz auf einer Pflegestelle suchen. Unsere Partnertierheime sind, genau wie wir, auf Ihre Hilfe angewiesen. Nur so sind z.B. die Durchführung von Renovierungsmaßnahmen, Reparaturen und Baumaßnahmen möglich. Aber auch die Versorgung der Hunde hängt maßgeblich davon ab.

Uns liegt das Schicksal der Hunde in Spanien sehr am Herzen. Leider werden Jagdhunde in Spanien vom Gesetzt her noch immer nicht als Haustiere anerkannt. Sie werden rechtlich als Nutztiere angesehen und unterstehen somit auch nicht den selben Gesetzen wie Haustiere. Obwohl es inzwischen immer mehr Menschen gibt, die auch für diese Hunde auf die Straße gehen und eine Änderung dieser Gesetzeslage anstreben, brauchen diese Änderungen Zeit. Jedoch ist die Lobby der Jäger leider stark und sie wehrt sich gegen eine dringend benötigte Änderung des Gesetzes!

Das Leben der Jagdhunde in Spanien ist schrecklich: Missbraucht als Jagdinstrument, misshandelt um zu funktionieren und dann einfach entsorgt - so sieht das Schicksal der meisten Jagdhunde nach der Jagdsaison aus. Wenn die Tiere es in ein Tierheim schaffen, dann haben sie Glück gehabt, sie dürfen Leben. Jene die von ihren Jägern in die Tötung abgegeben werden, haben nicht so viel Glück und nicht alle können aus den Tötungen heraus gerettet werden.

Auch ist die grausame Tradition die Galgos nach der Jagdsaison zum "Klavierspielen" aufzuhängen, noch immer nicht vollständig aus den Köpfen der Menschen verschwunden und wird weiterhin angewendet - am Ende einer jeden Jagdsaison! Das bedeutet die Galgos werden, ihres Jagderfolgs entsprechend, an einem Baum aufgehängt und sterben den Tod durch erhängen - Je erfolgreicher ein Galgo bei der Jagd für seinen Jäger war, desto höher wird er gehängt. Im Umkehrschluss bedeutet es aber auch, dass Galgos die wenig Glück bei der Jagd hatten, oft einen langen und qualvollen Tod sterben. Gelegentlich setzen Jäger ihre Hunde einfach aus, einige werden dabei sogar ganz bewusst verletzt, damit sie nicht wieder nach "Hause" finden oder ihrem Jäger folgen können.

Das Problem, dass Privatleute ihre Hunde bewusst aussetzen, existiert zusätzlich in Spanien natürlich auch - diese Hunde werden dann oft zu Streunern, die auf der Straße dann ein gefährliches und hartes Leben leben müssen.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, bei der Vermittlung dieser Hunde zu helfen. Denn jeder Hund verdient ein Zuhause, indem er geschätzt und geliebt wird - in Ruhe alt werden darf!

Vielen Dank für Eure Unterstützung!